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Achso ja gut. Die Klimakrise wird das sicher verstehen und die komplette Ausrottung der Menschheit auch noch ein paar Jahre verschieben.
Wenn jeder tot ist musst du dich ncibt für falsche politischen Einscheidungen verantworten.
Ich frage mich ja, wo diese Mär von der Klimaapokalypse herkommt. Eine komplette Ausrottung der Menschheit durch 2,5 Grad mehr wird nicht geschehen. Die besiedelbaren Gebiete werden sich verschieben, es mag zu Umverteilungskonflikten kommen, mehr aber auch nicht.
Wahrscheinlich wird vorerst nicht die gesamte Menschheit ausgerottet, aber es sterben bereits jetzt viele Menschen in Folge der Klimakatastrophe, und es werden noch sehr sehr viele Menschen sterben: wegen Dürre, Ernteausfällen, Hunger. Bei Umweltkatastrophen wie Extrem-Unwettern, Waldbränden,u aufgrund von Armut und in Verteilungskriegen. An Krankheiten, die durch Hitze begünstigt werden. Das wird alles extrem schlimm für die Menschheit der nahen Zukunft.
Nicht zu vergessen, dass wir gerade im Begriff sind das sechste Massenaussterben zu verursachen, dessen Anfänge man schon deutlich beobachten kann. Womöglich entziehen wir uns mittel bis langfristig schlicht unsere Lebensgrundlagen, wenn die Ökosysteme komplett kollabieren.
Langfristig gesehen sind wir alle tot.
Missernten und Hungerkatastrophen sind keine Erfindung der Klimakatastrophe und waren früher deutlich häufiger und verheerend. Extreme Unwetter gab es früher auch (nur war das dann eben vielleicht nicht der Sturzregen, sondern ein Eissturm). Armut ist in den letzten Jahren signifikant gesunken, und Menschen haben noch nie einen Grund gebraucht, um Krieg zu führen.
Vielleicht wäre es produktiver, sich mit den zu erwartenden Effekten zu beschäftigen und bereits jetzt Anpassungen zu planen, anstelle Panik zu schieben.
Uff uff uff.
Wie angenehm stellst du dir denn diese Umverteilungskonflikte vor? Und was bringt dich aktuell zu der optimistischen Annahme, wir könnten unter 2,5 Grad bleiben? Vor allem, wenn man davon ausgeht, dass die Erderwärmung nicht einfach aufhört, nur weil das Jahr 2100 ist.
Ahrtal und Lübtheen sagen Hallo an der Stelle.
Doch auf Druck der FDP wurden nun fast alle verbindlichen Regeln verschoben.
Ich kann es nicht mehr lesen.
Fast alle Pläne dieser Koalition, die mir wichtig waren (die meisten hängen mit Mobilität zusammen), wurden bisher entweder gestrichen, verschoben, bis zur Unkenntlichkeit verändert, ignoriert oder sogar ins Gegenteil verkehrt. Und damit meine ich nicht die üblichen politischen Kompromisse, sondern Entscheidungen, die in der Regierung eigentlich bereits vereinbart waren.
Wie soll man da bitte nicht politikverdrossen werden?
Es ist alles so frustrierend.
Meine Cope-Fantasie gerade ist, dass die Grünen nach dem wahrscheinlichen Merz-Sieg 2025 in einer Regierungskoalition landen und dort dann die Rolle der FDP übernehmen, nur diesmal in die andere Richtung puschen… anscheinend wird Regierungspolitik heutzutage ja vom kleineren Koalitionspartner diktiert…
deleted by creator
So, notiert:
- Keine Kinder, das wäre Folter
Die Überschrift ist schlicht und ergreifend falsch. Da müsste stehen:
“Ampelkoalition hat Klimakatastrophe auf 2035 vorgezogen”
Meine einzige Hoffnung ist, dass ich schon fast 40 bin und nicht mehr zu lange das mitansehen muss…
RIP Klima
Sind dann ja nur noch 6 Jahre um alles zu erledigen. Gibt es irgendeine tatsächlich radikale Klimapartei?
Was nützt dir eine radikale Klimapartei, mit der niemand koaliert, oder die genauso ausgebremst würden wie die Grünen, wenn sie Teil einer Koalition wären?
Wenn die Grünen alleine regieren würden, käme die Klimapolitik auch schon weitaus besser voran. Leider hat man den Bremsklotz der Porschepartei am Bein, die ihre fossilen Unterstützer befriedigen will…
deleted by creator
Die SPD sieht zu wie die Grünen die Prügel kassieren während die FDP jeglichen Fortschritt blockiert. Im schlimmsten Fall haben wir bei den nächsten Wahlen genug desinformierte “besorgte Bürger“ für eine starke AfD und einer CDU Mehrheit. Die momentane Ampelkoalition ist einfach nur frustrierend.
Man kann halt nicht gleichzeitig den teuersten Strom der Welt haben, und Menschen sagen, sie sollten jetzt teilweise hunderttausende in eine Technologie investieren, die massiv Strom frisst. Egal, ob der Strom aus dem Atommeiler oder aus dem Windrad kommt.
Das sich dagegen Widerstand regt, und Parteien feststellen, dass es ein nicht zu unterschätzendes Wählerpotential gibt, wenn man sich klar dagegen positioniert, ist in einer Demokratie jetzt nicht wirklich verwunderlich.
Wir dürfen uns auch nicht auf eine Technologie versteifen. Fernwärme ist neben der Wärmepumpe auch sehr wichtig. Leider benötigt so eine Umstellung Zeit und Kosten und wenn es ums Geld geht ist der Spaß vorbei. Langfristig würden alle profitieren aber kurzfristig ist es einfach nur teuer.
Die Leute haben sich auch gewehrt bei der Einführung der Kanalisation weil das ja so teuer ist…
Die Kanalisation als letzte Entfremdung des Menschen von der Latrine!