Während Attac oder Campact ihre Gemeinnützigkeit verloren haben, behält der Bund der Steuerzahler seine Einstufung. Dagegen wendet sich das Kampagnenbündnis mit einem eigenen Rechtsgutachten und wettert, dass neoliberale Vereine bevorzugt werden.
Die regelmäßig geäußerten “konkreten Umsetzungsforderungen an die Politik” und “einseitigen Lösungsvorschläge” überschritten die Grenzen zulässiger politischer Betätigung für gemeinnützige Organisationen.
Würde mich wirklich interessieren, wo hier die grenze ist. Googelt man z.B. nach „greenpeace fordert“ gibt es ja auch unzählige beiträge. Ist das weniger regelmäßig, weniger einseitig oder weniger konkret?
Es geht hier doch um Attac & Campact vs Bund der Steuerzahler. Entweder sind alle gemeinnützig oder keiner. Die alle spielen ja etwa im gleichen politischen Bereich.
Greenpeace steht dem ja von der Sache her etwas außen vor, da deren Einsatzbereich ein anderer ist.
Weils ein bekannter NGO ist mit Gemeinnützigkeitsststus der politische Forderungen stellt. Mir ist wie gesagt nicht klar, warum das für ein Greenpeace geht aber nicht für Campact/BdS.
Nein, aber greenpeace ist zu bekannt und international groß und kann auch schlecht in die “pöse Kommunisten”-Ecke gestellt werden. Deswegen hält man sich da mit sowas zurück.
Derzeit wird die Grenze zwischen Campact und dem Bund der Steuerzahler gezogen. Campact hat die Gemeinnützigkeit verloren.
Greenpeace’ Gemeinnützigkeit ist auch nicht ganz unumstritten.
Persönlich finde ich es schon richtig politischen Organisationen keine Gemeinnützigkeit zuzuerkennen. Wer die Öffentlichkeit mit Spenden beinflussen will, soll bitte immer noch Steuern auf diese Spenden zahlen müssen. Zumindest oberhalb bestimmter Beträge. Bei Parteispenden sind nur die ersten 6600 Euro pro Jahr absetzbar (leicht vereinfacht). Das könnte man auch auf Lobbyvereine wie Campact anwenden.
Allerdings ist der Bund der Steuerzahler eben auch hochgradig politisch. Dass der gemeinnützig bleibt, aber Campact und Attac die Gemeinnützigkeit verlieren, ist nicht akzeptabel.
Würde mich wirklich interessieren, wo hier die grenze ist. Googelt man z.B. nach „greenpeace fordert“ gibt es ja auch unzählige beiträge. Ist das weniger regelmäßig, weniger einseitig oder weniger konkret?
Warum wird denn hier Greenpeace herangezogen.
Es geht hier doch um Attac & Campact vs Bund der Steuerzahler. Entweder sind alle gemeinnützig oder keiner. Die alle spielen ja etwa im gleichen politischen Bereich.
Greenpeace steht dem ja von der Sache her etwas außen vor, da deren Einsatzbereich ein anderer ist.
Weils ein bekannter NGO ist mit Gemeinnützigkeitsststus der politische Forderungen stellt. Mir ist wie gesagt nicht klar, warum das für ein Greenpeace geht aber nicht für Campact/BdS.
Nein, aber greenpeace ist zu bekannt und international groß und kann auch schlecht in die “pöse Kommunisten”-Ecke gestellt werden. Deswegen hält man sich da mit sowas zurück.
Derzeit wird die Grenze zwischen Campact und dem Bund der Steuerzahler gezogen. Campact hat die Gemeinnützigkeit verloren. Greenpeace’ Gemeinnützigkeit ist auch nicht ganz unumstritten.
Persönlich finde ich es schon richtig politischen Organisationen keine Gemeinnützigkeit zuzuerkennen. Wer die Öffentlichkeit mit Spenden beinflussen will, soll bitte immer noch Steuern auf diese Spenden zahlen müssen. Zumindest oberhalb bestimmter Beträge. Bei Parteispenden sind nur die ersten 6600 Euro pro Jahr absetzbar (leicht vereinfacht). Das könnte man auch auf Lobbyvereine wie Campact anwenden.
Allerdings ist der Bund der Steuerzahler eben auch hochgradig politisch. Dass der gemeinnützig bleibt, aber Campact und Attac die Gemeinnützigkeit verlieren, ist nicht akzeptabel.