• teichflamme@lemm.ee
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    7 months ago

    Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem in Deutschland. Es zieht sich quer durch alle Schichten. Dort speziell auf “importierten Antisemitismus” abzustellen ist whataboutism, weil es von dem gesamtgesellschaftlichem Problem ablenken soll, dass nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden kann.

    Das nennt man divide and conquer und nicht Whataboutism. Hier wird auf einen Teil des Problems speziell eingegangen.

    Wenn du glaubst es gäbe eine einzige Lösung, die für alle kulturellen Hintergründe gleich funktioniert, liegst du mMn falsch. Und deswegen ist es wichtig, diese auch zu betrachten.

    Der Verweis auf irgendwelche deutschen Nazis in Frankfurt ist halt dann auch wieder Whataboutism.

    Die kulturellen Hintergründe sind einfach komplett unterschiedlich. Der Hass vor allem auf Israel, aber auch den Rest der jüdischen Gemeinde, findest du in den benachbarten Regionen einfach deutlich mehr. Zusätzlich angetrieben durch Religion und deren Vermischung mit der Kultur.

    Das importieren wir dann auch in potentiell noch gemäßigtere deutsche Umgebungen.

    Artikel für dich: https://www1.wdr.de/nachrichten/antisemitismus-unter-muslimen-100.html

    Weiterer Artikel für dich: https://www.nzz.ch/international/studie-antisemitismus-unter-muslimen-verbreitet-ld.1748955

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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      7 months ago

      Soso divide and conquer… Wir gehen erstmal den vermeintlich importierten Antisemitismus an, und wenn noch Antisemitismus übrig ist, schauen wir mal, ob wir uns darum noch kümmern.

      Es geht nicht um irgendwelche deutschen Nazis in Frankfurt, sondern es geht um Polizisten, also bewaffnete Staatsdiener, die das staatliche Gewaltmonopol ausüben sollen. Wenn du nicht erkennen willst, dass Antisemitismus dort ein dringendes Problem ist, und das als whataboutism abtust, dann frage ich mich, ob du nicht ebenfalls ein Interesse daran hast, die gesamtgesellschaftliche Problematik auf Muslime als Sündenbock abzuschieben.

      • teichflamme@lemm.ee
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        7 months ago

        Soso divide and conquer… Wir gehen erstmal den vermeintlich importierten Antisemitismus an, und wenn noch Antisemitismus übrig ist, schauen wir mal, ob wir uns darum noch kümmern.

        Die Priorisierung hast du jetzt reingebracht. Aber mir Worte in den Mund zu legen beschreibt deine argumentative Basis ziemlich gut.

        Spielt überhaupt keine Rolle was für einen Job die haben. Du hast doch gezielt den Antisemitismus damit zu relativieren versucht und die Diskussion auf diese lenken wollen. Das ist quasi die Definition von Whataboutism.

        Dein lächerliches ad hominem kannst du dir auch gleich sparen. Solche Witzfiguren wie du sind der Grund, warum die AFD solche Prozente hat.

        • tillimarleen@feddit.de
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          7 months ago

          Junge, krieg mal deine Begriffe auf die Reihe, oder lass sie doch einfach weg und lass dich auf die Sache ein. Aber zu Beginn der Diskussion, lässt du‘s schon richtig krachen mit: „Weil es hier Antisemiten gibt, kann man über Antisemitismus bei Einwanderern nicht reden“ Hat halt nur keiner gesagt. Und dann im voraus anderen zu unterstellen, dich als AfD Sympathisanten einzuordnen, ganz schwach. Im Verlauf der Diskussion zeigt sich, dass dir scheissegal ist, was der andere sagt und am Ende heulst du über ein vermeintliches ad hominem um mit einem solchen ekligster Art abzuschließen. Unangenehm sowas zu lesen.