• macniel@feddit.de
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    10 months ago

    Ahja, weil es auch total normal ist, über 300010.000 euro in Bargeld mit sich zu führen. Aber das liegt wohl an der Klientel, in der sich Lindner bewegt, dass das ganz alltäglich ist.

      • muelltonne@feddit.de
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        10 months ago

        Nein - das Untersagen von höheren Bargeldtransaktionen hat das Ziel a) Steuerhinterziehung und b) Geldwäsche zu verhindern. Aktuell kannst du halt mit deinem Koffer voller Drogeneinkünfte oder dem Schwarzgeld problemlos Wohnungen kaufen und diverse Luxusgüter, Autos und was nicht alles. Und mit den Wohnungen kannst du dann sogar noch legal Mieteinkünfte generieren.

      • Syndic@feddit.de
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        10 months ago

        Nein, nur die Sachen welche vielfach für illegale Sachen (inklusive Korruption) gebraucht werden.

  • Augustiner@lemmy.world
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    10 months ago

    Der Chrissy hat schon wirklich ein Händchen dafür immer genau das Gegenteil von einer produktiven Haltung einzunehmen… Hoffentlich schmeißt die FDP den nach der nächsten Wahlpleite endlich raus.

      • Augustiner@lemmy.world
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        10 months ago

        Ist ja nur ne Hoffnung. Aber wenn sie mal wieder die 5% verpassen könnte ich mir schon vorstellen dass sie zumindest darüber nachdenken…

        • trollercoaster@feddit.de
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          10 months ago

          Nicht wirklich, deren Strategie ist schon seit langer Zeit ab und zu mal in die Regierung zu kommen und maximale Klientelpolitik ohne Rücksicht auf Verluste zu machen, danach einfach abwarten, bis genug Gras über die Sache gewachsen ist und es wieder genug dumme Erstwähler gibt, die sich mit einer hippen Werbekampagne dazu verarschen lassen, FDP zu wählen.

  • Flipper@feddit.de
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    10 months ago

    Überlegt alle bitte einen Moment wann ihr das letzte Mal 10t€ mit Bargeldzahlung bezahlt habt. Vllt war es der Gebrauchtwagen und sonst?

    • Lemmchen@feddit.de
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      10 months ago

      Joa, aber deswegen gleich verbieten? Ich mein, wer jetzt damit was illegales kauft, wird das nachher auch noch machen. Die fangen ja nicht plötzlich an auf EC-Karte zu wechseln.
      Oder habe ich da zu kurz gedacht?

      • docoptix@feddit.de
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        10 months ago

        Geht hier nicht um illegal sondern Geldwäsche. Hab mal irgendwann aufgeschnappt, daß zB Wohungen/Mehrfamilienhäuser gerne in bar bezahlt werden. (Von Leuten wo eh jeder weiß, daß das Geld aus illegalen Geschäften kommt)

        • Aiyub@feddit.de
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          9 months ago

          Oder die andere Richtung. Mein Makler wollte das Geld in bar und ich bin mir sehr sicher dass er es nicht ordentlich versteuert hat

    • kniescherz@feddit.de
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      10 months ago

      Hab das ‘t’ nicht gesehen und selbst da wüsste ich nicht wann das gewesen wäre, schon einiges her.

  • einfach_orangensaft@feddit.de
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    10 months ago

    10.000 euronen in bar abheben is ok, aber wehe dem bürgergeld empfänger der das pflaschenpfand geld aufs konto einzahlen möchte

  • uebquauntbez@feddit.de
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    10 months ago

    Bargeldobergrenze ist durchaus negativ besetzt bei Leuten, die solche Mengen an Bargeld erhalten. ‘Beim Austrocknen des Sumpfes darf man nicht die Frösche fragen’.

  • nicerdicer@feddit.de
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    10 months ago

    Dies ist wieder eine der Maßnahmen, die sich gegen die Falschen richtet. Der durchschnittliche Normalbürger wird maximal hohe fünfstellige Summen an Bargeld beim Kauf z.B. eines KfZ an den Verkäufer übergeben. Sonst fiele mir gerade kein weiter Anwendungsfall ein. Findige Gebrauchtwagenhändler können diese Einschränkung umgehen, indem sie dann auf dem Papier zwei Halbe Autos verkaufen und anschließend das Bargeld in mehreren Schritten auf ihr Konto zu überweisen einzahlen.

    Diese Einschränkung hat Ähnlichkeit, wie die Einstellung der Ausgabe von 500-Euro-Banknoten. Auch hier war das Ziel, Bargeldtransaktionen zu erschweren, da dann für einen gleichen Betrag eine höhere Menge an Banknoten mit geringerem Nominalwert erforderlich wird, die in der Folge mehr physischen Platz einnehmen. 10000 € passen bei 500-€-Scheinen noch in einen Briefumschlag - bei 50€-Scheinen schon nicht mehr.

    Wer weiterhin Geldwäsche betreiben will - und dies wird kaum der normale Durchschnittsbürger, der seine Einkünfte aus Nicht-Selbstständiger Arbeit bezieht - wird es auch weiterhin tun. Es werden Mittel und Wege gefunden, die entsprechenden Einschränkungen zu umgehen.

    Die wenigsten Leute (auch hier gehe ich wieder vom Normal-Bürger aus) werden wohl eine Immobilie für mehrere Hundertausend Euro in Bar bezahlen. Wenn man also wirklich Geldwäsche im großen Stil eindämmen wollte, dann hätte man es schon längst zur Bedingung gemacht, den Kauf von Immobilien ausschließlich bargeldlos durchzuführen.

    Mir erscheint es so, als ob diese Maßnahmen eingeführt werden, um zu signalisieren, dass man jetzt was gegen Geldwäsche unternommen hat, ohne dass sich die tatsächlichen Nutznießer von Geldwäschegeschäften einschränken müssen. Die Geldwäsche wird weiter gehen.

    Edit: korrekten Terminus im ersten Absatz eingefügt

  • Undertaker@feddit.de
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    10 months ago

    In der Tat nicht wirklich toll, aber schlimmer ist die Deanonymisierung, die schon früher greifen soll. Wtf

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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      10 months ago

      Welche Geschäfte wären denn davon konkret betroffen, die deiner Meinung nach Anonym bleibex müssen?

      So hohe Beträge in Bar sind höchstens bei Gebrauchtwagen üblich. Und die muss man sowieso ummelden, womit keine Anonymität besteht.

      Ansonsted sind so hohe Barzahlungen nur relevant für

      1. Drogenhandel. Keine Sorge, wer Drogen für 3.000€ auf einmal verkauft, wird sich von einer Bargeldobergrenze nicht abschrecken lassen.

      2. Geldwäsche. Ist ja total geil, wenn die Mafia und Kartelle weiter ihr Geld waschen können. Dann gibt es noch mehr Gewalt, noch mehr Korruption und noch weniger Chancen für ehrliche Geschäftsleute. Davon profitiert ja wirklich jeder!

      3. Schwarzarbeit. Mimimi als Handwerksbetriebsinhaber musste man die letzten Jahre ja wirklich am Hungertuch nagen. Dann ist rs völlig unzumutbar Steuern zu zahlen. Als nächstes wird noch gefordert, dass man die gesetzlichen Arbeitsschutzbedingungen einhält.