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Cake day: June 10th, 2023

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  • Insgesamt ein sehr komplexes Thema, aber mitbestimmen ist nunmal Teil unserer Demokratie. Nehmen wir jemanden, der auf dem Land in einem kleinen Dorf lebt. Für diese Person ist bspw. das Thema Geschlechtsidentität einfach sehr weit weg und vielleicht weniger relevant als Subventionen auf Traktoren oder ähnliches. Kann man jetzt dieser Person ihr Mitbestimmungsrecht absprechen, weil ihre Meinung aufgrund ihrer Lebensrealität von anderen abweicht? Ich denke es ist unglaublich schwer hier zu definieren, dass die ein oder andere Meinung ( natürlich in einem moralischen Rahmen) besser oder schlechter wäre und es nur an mangelnder bereitwilligkeit liegt sich mit allen Themen gleichmässig zu beschäftigen, dass unterschiedliche Positionen vertreten werden.

    Ich finde es natürlich auch schöner, wenn alle mitmenschen gegenseitige Rücksicht nehmen und gleichberechtigung herscht.



  • Durchschnittlichster Kommentar von nem Deutschen über Deutschland.

    Aber Spass beiseite, Konservative und Rechtsextreme gibt es leider überall. Wenn du jetzt UK oder USA anschaust ist denke ich ein Vorteil den sich die Länder teilen eine deutlich einfachere integration (lies Sprache) und geringere Steuerlast (da vielleicht auch eher USA als UK steck ich nicht so tief drin). Gerade Sprache ist etwas, da muss man viel kraft investieren und danach kann man dann halt im DACH raum chillen. Mit Englisch hat man eine deutlich geringere Hürde und es fühlt sich eher als Weltsprache an.

    Ich denke Deutschland hat insgesamt ein gutes Paket, wenn man sich drauf einlassen möchte. Die parteienlandschaft ist auch nicht so düster wie due sie beschreibst. Ich denke ein grosses Problem ist auch der demographische Wandel und das konservative immer sehr gute showrates bei den Wahlen haben verglichen mit liberaler eingestellten Menschen die vielleicht schon das Kind in den Brunnen haben fallen sehen.

    Aber so erstmal meine Gedanken, bin gespannt auf weitere Kommentare!


  • Aus deinem Text ging das jetzt erstmal nicht so ganz hervor, aber hast du zu diesem Thema schon mit einem Therapeuten gesprochen, alleine? Ich denke du wirst hier nichts sinnvolles hören, da auch niemand eure Situation im Detail kennt und deine Schilderung natürlich extrem subjektiv geprägt ist.

    Aufjedenfall stark von dir, dass du das Thema regelmässig mit deiner Partnerin ansprichts und es nicht einfach in dich reinfrisst. Schade, dass deine Emotionen bereits deine Beziehung zu deinen Kindern negativ beeinflusst. Vielleicht wäre es auch fair, je nachdem wie alt, auch offener mit deinen Kindern über deine Emotionen zu reden. Du musst ja nicht deine Partnerin in ein schlechtes Licht rücken, aber könntest denke ich schon ansprechen wie du dich fühlst. Sonst interpretiert deine Familie dein Verhalten evtl nicht so wie es richtig wäre.

    Kopf hoch und bitte such dir professionelle Hilfe, falls du das noch nicht bereits getan hast.