Hey, ich bin zwar einige Jahre jünger als du und habe keine Kinder, kann aber deine Situation sehr gut nachempfinden. Habe Informatik studiert und arbeite auch aktuell im “IT” Feld, was meinen “Eigenarten” ebenfalls sehr in die Hände spielt. Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, mich mit dem Thema ADHS und allgemein Neurodiversität auseinanderzusetzen und es ist mittlerweile auch deutlich besser geworden. Allein schon dadurch, dass ich viel reflektiert habe (und zum Glück konnte) und so nun besser erkennen kann, wo meine Stärken und Schwächen liegen. Gerade das mit der Angst, etwas falsch zu machen, hat sich so bei mir deutlich verbessert. Es gibt immer noch Tage und kürzere Phasen, wo es sehr anstrengend wird, aber im Großen und Ganzen kann ich zumindest für mich sagen, dass es besser wird, sobald man erstmal erkannt hat, “was los ist” und sich soweit es geht sein Leben einrichten kann, dass es einem am besten passt. Ich hoffe, dass meine Worte vielleicht etwas hilfreich waren und nachvollziehbar genug sind :D
Wünsche Dir und deinem Sohn alles Gute!
Ich kann mich allem hier bereits Gesagten nur anschließen. Vielen Dank Euch allen!